Erfolgreiches Welsangeln
Von Samstag den 20.08.2022 auf Sonntag den 21.08.2022 fand das diesjährige Welsangeln des Fischereivereins Essen statt. 25 Teilnehmer fanden sich um 19:30 Uhr am Karpfenteich ein. Nach einer Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Matthias Hilse und einer kurzen Absprache machten sich die Vereinsteilnehmer auf den Weg ans Gewässer.
Im Vorfeld des Vereinsangelns machten die Fischereiaufseher noch einige Kontrollen, um zu gewährleisten, dass während des Vereinsangelns keine anderen Angler am Gewässer sind. Daraufhin konnten noch einige Vereinsmitglieder am Wasser zur Teilnahme am Vereinsangeln gebracht werden. Auf dem Weg zwischen Zusammenfluss und dem Farwicker Stau wurde ein umgestürzter Baum gefunden und durch das Vereinsmitglied Louis Wille und die beiden Fischereiaufseher Detlef Jurck und Jammo Maher beseitigt.
Die Wetterbedingungen waren zu dem Zeitpunkt optimal für das Angeln auf Wels über Nacht. Wasser- und Lufttemperatur waren relativ hoch. Nachts kühlte es etwas ab, was sich positiv auf den Schlaf auswirkte. Weniger positiv war für einige Angler, dass in Farwick eine laute Fete bis 4 Uhr morgens die Umgebung mit Musik beschallte. Aber auch diese Angler machten sich leicht übernächtigt zur Begutachtung der Fänge auf, die um 7 Uhr am Karpfenteich stattfand.
Die Gesamtfänge der Angler wurden im Nachhinein nur auf ihre Länge hin gemessen und nicht gewogen.
Erfolgreichster Angler mit einer Gesamtlänge von 206 cm bei insgesamt 5 Welsen war der erste Vorsitzende Matthias Hilse. Daniel Düker fing 4 Welse mit einer Gesamtlänge von 135 cm. Patrick Sump brauchte für seine 122 cm nur einen Wels.
Insgesamt wurden 20 Welse gefangen in Größen von ca. 20 cm bis 1,23 m. In der vorherigen Nacht fing eine Gruppe von Anglern des Vereins an der Hase drei Welse von ca. 1,40 m, 1,20 m und 1 m. Dies zeigt, dass der Wels sich in der Hase wohlfühlt und sich sehr stark vermehrt. Die Welsangler freuen sich sehr über den Bestand. Es gibt aber auch die Sorge darüber, dass der Wels sich negativ auf den Bestand anderer Fischarten auswirkt, da große Welse schließlich auch relativ viel fressen.